Nepal Himalaya Sherpa Foundation NHSF / Sherpa-Land Kinder (Projekt 0)

Die gesundheitliche Situation aller Kinder und Familien ist abgesehen von der Pandemie Covid19 gut.

Die wirtschaftliche Situation ist aufgrund der anhaltenden Reisebeschränkungen für Touristen sehr angespannt. Das Einkommen für unsere Familien kommt größtenteils aus den Jobs im Tourismussektor. Bis jetzt können die Familien ihre Lebenssituation meistern. Es ist kein ernsthafter Fall bekannt. Sobald starke Schwierigkeiten auftreten, werden wir Maßnahmen ergreifen.

Das Leben im Sherpa-Land

Die Sherpas leben mit ihren Yaks, Kühen und Hühnern. Sie bewirtschaften ihr kleines Land und bauen Gemüse an; vor allem Kartoffeln, Mais und verschiedene Getreidesorten wie Gerste, Mais und Buchweizen.

Bild: In diesem Jahr ist der Winterregen immer noch nicht eingetreten, das so wichtig für das Gedeihen der Feldfrüchte ist.

Bild: Die Wasserquelle, die direkt aus den Bergen kommt.

Elektrizität

Nepal ist ein glückliches Land mit natürlichen Ressourcen. Die elektrische Energie wird mit den Wasserkräften bereitgestellt. Seit eineinhalb Jahren ist Strom verfügbar. Es ist ein Projekt der britisch-nepalesischen Gurka-Gesellschaft. Die Dorfbewohner haben auch für die Durchführung dieses Elektrizitätsprojekts gearbeitet. Die Kosten für den Strom für die Glühbirnen liegen bei etwa 2 Euro monatlich, bzw. darüber, falls mehr Geräte angeschlossen werden.

Bild: Sherpa Farm Haus

Was im Westen als neuer Lebensstil propagiert wird und modisch ist, das Leben in sogenannten „Thiny Houses“, ist im Sherpa-Land und generell im Himalaya „normal“. Seit tausenden von Jahren leben die Menschen dort diese Art von einfachem und nachhaltigem Leben.

Bilder: Sherpa Thiny Haus

Sherpa Küche mit Holzfeuer.

Das Holz stammt aus dem Wald. Im Winter muss das Holz gesammelt, geprüft und für das ganze Jahr gelagert werden.

Unterwegs im Sherpa-Land

Von Kathmandu ins Sherpa-Land sind es etwa 200 km auf stabilen Straßen und weitere 70 km im Gelände über eine Straße mit Staub, Steinen, Flüssen und gefährlichen Klippen.

Die „Off-Roads“ gibt es erst seit drei Jahren.

Medizinische Behandlung

Die medizinische Situation ist sehr schwierig. Wenn jemand krank wird, muss diese Person in die Bezirksstadt Okhaldhunga oder in die Hauptstadt Kathmandu gebracht werden.

Die Einheimischen laufen zwei Tage zur Klinik in Okhaldhunga hinüber. Nach Kathmandu sind es zwei Tage Fahrt mit Jeep und Bus, wenn es nicht regnet und schneit. Es kommt auch auf den Zustand der Straßen an. Die nepalesische Regierung bietet eine gewisse Versorgung über „Health Posts“ an. Eine verantwortliche Person kümmert sich um eine einfache Versorgung.

Wildnis im Himalaya

Die Kaddys und Haustiere laufen die ganze Zeit über Gefahr, von wilden Tieren, wie Tiger, Leopard, Wildkatze und Schakale getötet zu werden. Die Gersten-, Mais- und Kartoffelfelder werden regelmäßig von Schwarzbären, Braunbären, Antilopen und Rebhühnern zerstört. Die Bauern können zur Zeit keine Entschädigung von der nepalesischen Regierung erhalten. Seit mehreren Jahren hat die nepalesische Regierung den Abschuss von Wildtieren verboten.

Herzliche Grüße aus Swoyambhu-Kathmandu/Nepal
NHSF Team und Himalaya Projekt e.V. Team

Januar 2021 Copyright (engl.) by NHSF - Kathmandu/Nepal

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